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Aktuelles

Bei strahlendem Sonnenschein fuhr die Turngemeinschaft um das Trainerduo Springsguth nach Jena. Jenny und ihre Mannschaftskameradinnen Jennifer, Elli, Suri, Lara (alle Artern) sowie Alina, Samira und Florentine (aus Altenburg) waren gut gelaunt und sprühten ihren Enthusiasmus den Kampfrichtern gleich am 1. Gerät entgegen.

Heute war Flori super auf dem Schwebebalken und auch Lara konnte an ihre Leistung vom 1. Wettkampf erneut anknüpfen. Kein Sturz und wichtige Punkte fürs Team!  Samira musste leider bei der Verbindung aus 2 Rollen vom Gerät und Jenni bekam ihre Füße nach der Rolle rückwärts nicht mehr auf den Balken.

Trotzdem erhielten sie noch gute Wertungen und wechselten mit einem passablem Ergebnis zum Boden.

Suri stellte sich als Erste den Kampfrichtern: 11,60. Das fing gut an. Jenny turnte heut zum allerersten Mal den Durchschlagsprung in ihrer Übung. Das gefiel: 12,20. Und auch ihre Namenskollegin wurde mit 12,20 Punkten bewertet, auch wenn sich bei einem gymnastischen Sprung ein kleiner Fehler eingeschlichen hatte.

Am Sprung haben die Arterner mittlerweile die Qual der Wahl. Alle Turnerinnen können gute Handstützüberschläge springen. Die Trainer Uwe und Ralph entschieden sich für Alina, Elli, Jenni und Jenny. Und das war auch gut so, alle erhielten hohe 11er-Wertungen. Jenni knackte sogar die 12er Marke. 

Am Schlussgerät Stufenbarren knallte Suri den Kampfrichtern eine Bomben-Übung hin. Elli und Jenny zogen nach. Jenni wollte nun endlich das neue Element mit dem Flug zum oberen Holm in ihre Kür einbauen. Sie bekam den Holm zu fassen, kam dann aber nicht mehr in den Schwung. Am Ende standen trotzdem noch 11 Punkte auf der Wertungstafel. 

Und dann wurde es auch noch ganz knapp: mit nur 0,9 Punkten verpassten die Arterner das Podium. In diesem letzten Wettkampf wie auch in der Gesamtwertung belegten sie den 4. Platz. Darüber waren nicht nur die Aktiven, sondern auch die Trainer und Kampfrichter (Uwe, Ralph und Leoni) sehr zufrieden. „Sie haben sich der Herausforderung der 2. Landesliga gestellt und sich turnerisch etabliert. Das verdient meinen größten Respekt!“, fasste Uwe Springsguth die Saison 2023 zusammen. 

Am 6. Mai wurden in Sondershausen wieder Pokale des Turngaus Nordthüringen im Gerätturnen vergeben. Vom ATV waren

in der AK 10/11 Joon, Hellwig, Paula Klug, Lina Stasch, Maya Jahn und Jette Kircheis

in der AK 12/13 (LK 4) Maja Geisendorf, Lotta Böttner und Lexa Tettenborn

und in der AK 16 / 17 (LK 3) Suri Reiber

im Einsatz. Für einige Turnerinnen war es der 1. Wettkampf nach dem Wechsel in die neue und schwierigere Altersklasse. Dabei stellten für die Mädchen der AK 10/11 besonders die Rolle vorwärts auf dem Schwebebalken oder der Hüftumschwung vorwärts am Stufenbarren eine große Herausforderung dar. Souverän sprangen sie den Handstütz-Überschlag auf den Mattenberg. Dabei erreichte Paula sogar die drittbeste Wertung. Am Stufenbarren erkämpften sich die Mädels ihre Punkte und absolvierten erfolgreich die neuen Elemente. Erfreulich ist hier Jettes Wertung von 14,15 Punkten. Der Schwebebalken ist häufig das Zittergerät der Arterner. Am heutigen Tag schafften aber fast alle Turnerinnen die Rolle vorwärts oder die einbeinigen Drehungen, ohne herunterzufallen. Das war spitze und ein zufriedenstellender Wettkampfverlauf. Auf der Bodenmatte ließen die Mädchen dann aber leider einige Punkte liegen. Sie vergaßen den ein oder anderen Sprung und turnten die anderen Elemente nicht fehlerfrei. So landeten am Ende Maya, Joon und Lina auf den Plätzen 7, 8, und 9. Paula verpasste knapp das Podium (4.) und Jette sorgte für die Überraschung des Tages. Nach einem sauberen Wettkampf betrat sie das Podest und durfte sich die Silbermedaille umhängen.

Der Übergang vom Pflichtprogramm zu den Kürübungen ist sehr groß. So müssen sich die Turnerinnen nicht nur viel mehr Übungen und Schrittverbindungen merken, sondern auch schwierigere Elemente turnen. Am Balken starteten Lexa, Maja, Lotta und turnten alle mit je einem Sturz nach der Rolle durch. Der Handstand-Überschlag über den Sprungtisch war heute für Lexa und Maja unbezwingbar und sie mussten 0 Punkte für ihre Gesamtwertung mitnehmen. Auch Lotta hatte hier Schwierigkeiten. Der Boden hingegen stellt eine große Stärke der Arterner Mädels dar. Toll präsentierten sie zum 1. Mal ihre Kürübungen und wurden mit guten Punkten belohnt. Maja erreichte hier die Tagesbestwertung mit 12 Punkten. Am Stufenbarren mussten die Turnerinnen ihre Übungen nicht nur am unteren, sondern auch am oberen Holm turnen. Lotta und Lexa kämpften sich durch ihre Übungen durch. Auch das Aufgrätschen auf den 2,55 m hohen Holm schafften sie und turnten einen Unterschwung mit einer halben Drehung in den Stand. In der Gesamtwertung lagen sie auf den Plätzen 4 (Lotta), 5 (Maja) und (6) Lexa. Das war ein guter 1. Wettkampf mit starken und schwachen Geräten. Für das weitere Training haben die Mädels ganz viele Erfahrungen mitnehmen können.

Die erfahrenste Turnerin ist Suri Reiber. Ihr Ziel war es heute einen fehlerfreien Mehrkampf zu turnen und ihre Ausführungen in den einzelnen Übungen zu verbessern. Am Sprung und Boden turnte sie sehr souverän und erhielt 12er Wertungen von den Kampfrichtern. Flüssig und kraftvoll präsentierte sie sich auch am Stufenbarren, hier musste sie lediglich nach dem Hüftumschwung vorwärts einen Fehler ausbessern. Das gelang ihr durch ihre Wettkampferfahrung sehr gut. Der Fluch des Schwebebalkens schwebte heute nur leicht über der Arterner Turnerin. Bei der Rolle vorwärts stand sie neben dem Balken, zog den Rest ihrer Übung aber ohne Wackler durch. Insgesamt erreichte sie einen wahnsinnig starken 2. Platz mit nur 2 Zehntel Abstand zum 1. Platz. Die Trainer beglückwünschten sie stolz. Suri hat einen tollen Wettkampf geturnt und verdient die Silbermedaille gewonnen.

Zum 3. Liga Wettkampf reisten die Arterner (Lara Herz, Elisabeth Sattler, Suri Reiber, Jennifer Seyring, Jenny Springsguth) und Altenburger (Florentine Brumme, Samira Descher, Alina Mooz) Turnerinnen nach Meiningen. Somit war die Mannschaft zwar erstmalig vollständig, aber auch nicht 100%ig fit. Das zeichnete sich bereits im Einturnen ab. Das Kennenlernen der Geräte beschrieb Trainer Uwe Springsguth später als „schwerfällig“.

Am Startgerät Spring lieferten Alina, Jenny, Suri und Jennifer gute Überschläge ab und kamen auf 11er-Wertungen. Nach dem Wechsel an den Stufenbarren begann Jenny. Sie kam hier nicht zurecht. Aber ihre Mannschaftskameradinnen Suri, Elli und Jennifer turnten sicher und schwungvoll durch, sodass das Team an diesem Gerät sogar den 2. Platz belegte.

Der Schwebebalken bildet nach wie vor das Angstgerät der Arterner Riege. Heute stiegen alle ab. Florentine und Lara stürzten bei der Verbindung aus 2 Rollen, Samira erwischte es auch noch bei der Drehung und Jenni konnte die Rolle rückwärts nicht halten. Kopf hoch und mit Power ans letzte Gerät, motivierten sie sich.

Auf der Bodenmatte zeigten die Turnerinnen ihre toll choreografierten Übungen mit nur kleinen Fehlern. Suri turnte heut erstmals einen Salto vorwärts. Auch den Rest ihrer Übung spulte sie souverän ab. Schade, dass die Kampfrichter das nicht genau so sahen. Jenny kämpfte sich durch ihre Kür. Man sah ihr an, dass da doch noch die Erkältung drinsteckte. Trotzdem fuhr sie gute Punkte für ihr Team ein. Samira turnte sauber, lediglich der Salto rückwärts hatte zu wenig Höhe. Zum Abschluss zeigte Jenni ihre Kür: eine Kombination aus Salto-Akrobatik und beneidenswerten Spagatsprüngen.

In der Gesamtwertung kam die Turngemeinschaft heute heute nicht über den 4. Platz hinaus. „Allgemein war die Stimmung heute sehr angespannt. Die Mädels hatten Probleme, sich an die Geräte zu gewöhnen, turnten zwar alle ohne großen Patzer, aber mit kleinen Fehlern. Es fehlte die Leichtigkeit im Vergleich zum letzten Wettkampf. Dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass wir in einer höheren Leistungsklasse turnen und dies erst unser 1. Jahr mit den erhöhten Anforderungen ist. Unter diesem Aspekt bin ich zufrieden, wie sich die Mädels heute durchgekämpft haben.“, fasste Trainer Uwe Springsguth den Wettkampf zusammen.

Nach der Siegerehrung überreichte er der mitgereisten Kampfrichterin Natalie Riese noch eine Ehrenurkunde. Sie ist bereits seit 20 Jahren ehrenamtlich im Verein tätig und unterstützt, wo sie kann. Da bleibt nur noch: „DANKE“ zu sagen.

Die Kleinsten des ATV stellten sich am 22.4. ihrem 1. Turnwettkampf. Ausgetragen wurde der Wettkampf in Heringen für die Altersklassen 6, 7 und 8/9.

Die Jüngsten Lina Schiller, Coco Zimmer, Alma Jordanland und Henriette Matschke (vordere Reihe) turnten an den Geräten Sprung, Reck, Balken und Boden. Am Ende konnte sich Lina in einem starken Teilnehmerfeld sogar über Platz 8 freuen. In der AK 7 turnten Klara Hochmuth und Luise Soost (mittlere Reihe). An den Geräten zeigten sie gute Übungen und landeten im Mittelfeld.
In der AK 8/9 ging es schon um die Qualifikation für die Landesmeisterschaft. Hier erreichte leider keine Arterner Turnerin einen vorderen Platz. Dennoch war es für Frida Mittwoch, Elisabeth Helm, Helena Loth und Julia Kley (Reihe hinten) eine toller Wettbewerb, in dem sie viele Erfahrungen und Motivation für die nächsten Trainingsstunden mitnahmen.